Die besten Jagdkameraden.

Man sagt: Jagd ohne Hund ist Schund…Aber dahinter steckt noch viel vielmehr. Unsere beiden Mädels Anni und Aika aus dem A-Wurf sind eine riesige Bereicherung für die ganze Familie. Ich hätte ohne sie so viele schöne Jagderlebnisse erst gar nicht gehabt. Annis erste Nachsuche auf eine schwer kranke Gams z.B. hat sie schon mit 9 Monaten hinter sich gebracht…Oder, der verletzten Fuchs im Wohngebiet den sie gefunden hat und den ich dank beider Hunde abtun konnte. Raubwildschärfe zeigen die beiden auch mal gern an Katzen. Wobei die Katzen manchmal auch das Nachsehen haben, wenn gerade kein Baum in der Nähe ist. Ein angeschweißtes Kitz niedertun und binden war Aikas außergewöhnlichstes Erlebnis. Passiert ist das auf einer Drückjagd, nachdem sie Geiss und Kitz dem Schützen zugetrieben hatte – da war sie 8 Monate alt. Viele Todsuchen und Stöber-Einsätze, oft nur kleine Aktionen mit 2 bis 3 Schützen hat Aika als Stöberin unterstützt. Ein Erlebnis ist vielleicht noch erwähnenswert: Das Suchen und Binden von verletztem Wild. Im Frühjahr 2020 hatten wer einen Überläuferkeiler mit Krellschuß – das war Teamarbeit der beiden vom Feinsten. Und die mit Schrot angebleite starke Fähe. Sie wollte uns beim Nachsuchen im Senf hinters Licht führen. Wir liefen kreuz und quer über den Acker, aber die Fähe schaffte es immer wieder sich vor uns zu drücken. Bis ich Anni geschnallt habe …